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Die Stadtbücherei Stuttgart lädt zum Geburtstagsgespräch mit dem Stuttgarter Autor Reinhard Gröper am Dienstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr ein. Der Filmemacher, Moderator und Autor Jürgen Lodemann spricht mit ihm im Wilhelmspalais, Konrad-Adenauer-Straße 2, über sein Werk.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Schriftstellerhaus e.V. und dem Fachbereich Literatur des Kulturamts. Der Eintritt ist frei.
Im Dezember 1945 veröffentlichte die Stuttgarter Zeitung „Die Geschichte von der Seifenblase“, eine politische Satire des Sechzehnjährigen. 1979 erschien sein erster Roman: „Limfjordmuscheln“. Die Romane „Schöne Tage in Ratswyl“ und „Herrn Arnolds Garten“ folgten. 1994 erhielt er den Stuttgarter Literaturpreis. Mit den Tagebuchbänden „Erhoffter Jubel über den Endsieg“ und „Nachkriegshäutung“ dokumentierte er eine Jugend vor und nach Kriegsende. Zuletzt erschienen von ihm „Nach Venedig“, die in Teilen autobiografische Novelle vom Überleben einer Gruppe sechzehnjähriger Kriegsfreiwilliger, die Kindheitserinnerungen „Vom Glück, bei großen Gärten zu wohnen“ und die Aufzeichnungen „Mein literarischer Salon“.
Reinhard Gröper ist das Pseudonym von Egbert Hans Müller. Egbert Hans Müller wurde 1929 in Bunzlau in Schlesien geboren. Dort ist er aufgewachsen und lebte dann in Leipzig und ab 1935 bei und in Stuttgart. Er studierte Jura, und nach beiden Staatsexamen trat er 1959 in die Kulturverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein.
Seit 1994 ist Reinhard Gröper freier
Man muss schon etwas suchen um kritische Daten zu finden aber es gibt Sie.