Bürgerportal für Stuttgart Ost
Der Museumsverein in Stuttgart Ost sich Exponate für seine nächste Ausstellung und bittet Sammler um Mithilfe. Anfang des 20 Jahrhunderts und kurz davor haben Architekten, Handwerker und Kunden gerne auf historische Stile zurückgegriffen. Diese Stile findet sich in Gebäuden, Möbel und auch in der Kleidung wieder. Man nennt diesen Stilmix Historismus.
Er ist in vielen Stadtteilen Stuttgarts an Gebäuden und Grundstückseinfassungen zu finden. Der Buchhändler Jörg Kleinbeck hat sich mit dem Thema sehr beschäftigt. Die Ergebnisse der Suche sollen in einer ausstelung des Museumsvereins Stuttgart Ost (Muse-O) mit dem Titel „Historismus im Stuttgarter Osten“ bewundert werden können.
Ein schönes Beispiel ist die Villa Berg im Neorenaissancehaus-Stil. Aber auch die neugotische Berger Kirche, die Lukaskirche in Ostheim und die jetzt wieder sichtbare Petruskirche in Galbenberg, die Ostheimer Kindergrippe oder auch das Wera-Heim in Berg. Etliche Villen und auch einfache Wohnhäuser in fast Stadtteilen haben solche Elemente. Mein sind Sie nur unauffällige Kanten oder Giebel, oft auch Verzierungen und Schnörkel. Für einen Fachmann schnell zu erkennen.
Die Ausstellungsmacher wollen diese historisch architektonischen Schwerpunkt vor allem mit Bildern und Informationen zu den einzelnen Objekten aufzeigen.Aber auch Kleinode aus der Zeit sollen gezeigt werden. Ein Bierhumpen aus 1900 im Mittelalterstil oder eine Renaissance-Schnitzereien aus 1880. Das Muse-o such weitere solche Ausstellungsstücke und bittet um Unterstürzung.
Wer solche Exponate zur Verfügung stellen will, soll sich möglichst Rasch melden an ausstellung@muse-o.de am besten mit Bild und Maße des Objekts. Das Museum befinden sich in der Galbenberger Hauptstraße 130 und hat Samstag und Sonntag von 10-18 Uhr geöffnen. (http://www.muse-o.de)
In eigener Sache: Wir suchen alte Bilder ihres Stadtteils (nur selber gemachte, gerne als Scan). Wir würden gerne einen historischen Kalender bauen mit einer Zeitleiste. Damit alle sehen wie es früher mal aussah.
Gerne auch Bilder der Läden und Geschäfte. Die Bilder müssen nicht besonders als sein, aber je älter desto besser. Bilder an info@vitango.de
Man muss schon etwas suchen um kritische Daten zu finden aber es gibt Sie.